Servus Mademoiselle Ruby: Franken als neuer bizarrer Lebensmittelpunkt?!

Ein Wandel steht kurz bevor, nach 5 Jahren sexworkender Tätigkeit im Dunstkreis der Metropole Berlin verändert sich Fräulein Ruby.

Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bleibe Berlin und auch dem tollen Studio Lux weiterhin erhalten. Aber die endlosen Autofahrten nach Nürnberg, Augsburg oder neuerdings Aschaffenburg gehören dann der Vergangenheit an.

Was hat dazu geführt? Hier die Chronologie der Ereignisse

Berlin ist eine tolle Stadt, aber es ist nicht einfach hier Fuß zu fassen. In den ersten Jahren meiner Tätigkeit als Sexworkerin habe ich eher in Clubs und im Escortservice gearbeitet und war noch Vollzeit angestellt. Einer „netten“ Dame gefiel es nicht, dass ich ohne moralischen Spagat Sexwork und tiergestützter Jugendsozialarbeit miteinander verbinden konnte, und sie outete mich kurzerhand, nach vorherigem Erpressungsversuch, beim Bezirksamt Berlin Marzahn-Hellersdorf. Die mit den dortigen Behörden verbundene Doppelmoral und Scheinheiligkeit, die fehlende Loyalität von Kollegen und Auftraggebern haben mich dann dazu bewogen, einen Strich unter dieses Kapitel zu ziehen. Damit stand mir die wunderbare Welt der Studios, Parallelwelten und das Reisen als Bizarrlady offen.

Der Klassiker: Eine Tür geht zu, dafür gehen andere auf.

In Berlin arbeitete ich im Studio Avalon, ließ mich von tollen Kolleginnen wie Lady Stella oder Lady Malena aber auch der wundervollen Madame Voilà inspirieren. Den Hausherrinnen Marlon und Mercedes sei hier der gebührende Respekt gezollt. Ich begann zu reisen, in den Süden. Ich hatte bereits in Erlangen studiert und kannte daher die Mentalität der Franken recht genau. Das half und ich hatte bald Stammgäste, mit denen ich neue, wundervolle Wege beschritt. Die Passion Factory ist nun meine neue Homebase und ich hoffe damit den zahlreichen Terminanfragen besser gerecht werden zu können.

In Berlin standen die Zeichen auf Veränderung, ich wollte gern eine andere Art von Studio und Studiomanagement kennen lernen und bewarb mich im Lux. Als eine der letzten Neuzugänge vor „Stopp – Wir sind voll“ rutschte ich ins Team. Hier herrscht ein sehr kollegialer Ton und ich fühle mich jedes Mal inspiriert von den extravaganten und kreativen KollegInnen.

Dank meiner Kollegin Cynthia entdeckte ich im letzten Jahr Augsburg als Ort für mein (Un)wesen und bin auch dort wieder von den guten Manieren und der Experimentierfreudigkeit der Gäste beeindruckt. Besonders große Freude hat mir hier die Gemeinschaftserziehung des Hauses gemacht, bei der man mich im Februar wieder antreffen darf. Ich freue mich auf mutige Zöglinge und zeigefreudige Züchtigungsobjekte, um Bewerbung wird hier gebeten.

Meine letzte Neuentdeckung war das Studio Catherines World in Aschaffenburg. Gemeinsam mit der quirligen Hausherrin Catherine hielten wir dort Anfang Dezember eine Vernissage ab, es soll nicht die Letzte gewesen sein. Große Ereignisse werfen auch hier ihre Schatten voraus. Bleibt dran und seid gespannt.

Things to come

Cynthia und ich werden in 2018 wieder unser Duo „Das doppelte Lottchen“ in gemischten Rollen anbieten. Triff uns in der Passion Factory oder im Domicile Dark Emotion, oder auch an anderen Orten, indem Du hier Deine Anfrage stellst.

Und es gibt noch etwas ganz Entzückendes zu berichten: Ab Januar 2018 wird es noch ein weiteres Duo geben, und zwar mit „Herr Mann“. Gemeinsam laden Euch alsbald zu
Cuckold Specials,
Paarevents,
Triaden mit 2 Männern und
Bi-Erziehungen ein.

Seid gespannt und freut Euch auf Herr Mann´s Vorstellung.

Zum Abschluss noch ein Wunsch: Ich möchte gern mehr Events, Straflager oder auch Parties federführend mitgestalten und freue mich auf Kolleginnen und Kollegen, die gemeinsam mit mir bizarre und frivole Feste feiern!

Cheerio

Eure Miss Ruby

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